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In vielen Zahnfüllungen wurde und wird Amalgam verwendet. Amalgamfüllungen bestehen aus Quecksilber und einer pulverförmigen Legierung aus Silber, Zinn und Kupfer.

Wie die US-Arzneimittelbehörde FDA nun veröffentlicht hat, besteht unter anderem für Patienten mit bestimmten neurologischen Erkrankungen bei der Verwendung von Amalgam ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Aus den Füllungen werden mit der Zeit kleine Mengen Quecksilberdampf freigesetzt.

So rät die FDA unter anderem davon ab, Kinder sowie Patienten mit bestimmten neurologischen Erkrankungen, Patienten mit Nierenschäden und schwangere Frauen mit amalgamhaltigen Zahnfüllungen zu behandeln. Alternativ sollten zum Beispiel Komposit- oder Glasionomerzement-Füllungen verwendet werden. Bestehende Amalgamfüllungen sollen nicht ersetzt werden, solange sie in gutem Zustand sind und es medizinisch nicht notwendig sei.

Den ausführlichen Artikel zum Umgang mit Amalgamfüllungen finden Sie hier: FDA rät zum Amalgamverzicht bei Hochrisikogruppen (aerzteblatt.de)

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